Einladendes Miteinander

Die Bürgerstiftung Algermissen unterstützt das Interkulturelle Café im sOfA Algermissen

Das Interkulturelle Café ist ein Ort, an dem Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenkommen, um bei Kaffee und Tee miteinander ins Gespräch zu kommen, während die Kinder spielen. Jeden Mittwoch von 16.00 – 18.00 ist dies im sOfA der Anlaufpunkt für geflüchtete Menschen, um sich auszutauschen oder die deutsche Sprache zu lernen.

Seit 2015 – nur durch die Corona-Zwangspause unterbrochen – engagieren sich ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Interkulturelle Café.

Die Menschen, die sich hier treffen, kommen aus den unterschiedlichsten Ländern und Regionen der Welt. So erfährt Stephan Patzek, Vorsitzender des Stiftungsrates, dass Menschen aus Syrien, dem Sudan, aus Somalia, der Elfenbeinküste, Georgien, dem Libanon, der Ukraine – um nur einige Länder zu benennen, hier in Algermissen Station gemacht haben. „Wir haben in den ganzen Jahren Geflüchtete aus ca. 15 Ländern betreut“ sagen Liselotte Preissner und Adelheit Reeke, die sich neben vielen anderen seit Beginn ehrenamtlich engagiert. Dabei werden die Geflüchteten nicht nur beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützt, sondern auch bei Behördengängen, Arbeit – und Wohnungssuche. Neben den ehrenamtlichen Helfern sind auch Vertreter der Gemeinde und des Caritas Verbandes als Gesprächspartner mit von der Partie.

Die Bürgerstiftung Algermissen unterstützt mit einer Spende von 300 EUR das Interkulturelle Café – einen Ort für Begegnungen, Austausch und Stärkung der Gemeinschaft in unserer Gemeinde.

Text/Foto: Petra Schröter

Foto: v. l. n. r.: Liselotte Preissner, Stephan Patzek, Aldelheit Reeke und Werner Preissner bei der Scheckübergabe